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 Dragon's Nest

Reviews - Spiele

Hier findet ihr diverse Spiele, die ich entweder nur angezockt oder sogar komplett durchgespielt habe. Vielleicht weckt es ja für den ein oder anderen das Interesse, mal etwas neues auszurpobieren.



Bisherige Reviews




Long Live The Queen

Originaltitel: Long Live The Queen
Entwickler: Hanako Games, Spiky Caterpillar
Publisher: Hanako Games

Genre: Point&Click, Strategy, Visual Novel
FSK: -
Plattformen: PC

Gespielt auf: PC (Steam)
Bewertung: 4/5
Story:
Unverhofft ist die Mutter der jungen Elodie, Prinzessin von Nova, verstorben. Nun wird das Mädchen von ihrem Vater zurück ins Schloss geholt, wo sie sich fortan darauf vorbereiten soll, an ihrem nächsten Geburtstag gekrönt zu werden. Doch noch weiß Elodie nichts vom Leben am Hofe. Sie muss erst noch alle Gepflogenheiten lernen und etliche Situationen meistern, um am Ende den Thron zu besteigen. Oder etwa doch nicht?

Meine Meinung:

Gameplay:
Das Spiel besteht aus typischen Point&Click. Das Prinzip besteht darin, dass man sich zwei Fächer/Fähigkeiten aussucht, in denen sie in der jeweiligen Woche unterrichtet werden soll. Wie erfolgreich das Lernen ist, wird durch ihren Gefühlszustand bestimmt, der sich anhand verschiedener Ereignisse verändert. Selbst kann man den Gefühlszustand durch Wochenendaktivitäten steuern. Insgesamt hat der Spieler 40 Wochen zur Verfügung, in denen Elodie in verschiedenen Dingen trainiert werden muss, um verschiedene Events zu meistern, die den weiteren Verlauf der Geschichte beeinflussen.

Grafik:
Die Grafik ist so, wie man es aus einer normalen Visual Novel kennt. Es wechselt zwischen einem Bildschirm, auf dem man alles für die kommende Woche einstellen und überblicken kann und Dialogfeldern mit netten Hintergründen. Alles ist schön gezeichnet und passt zum Gameplay und insbesondere zur Hauptfigur. Die einzelnen Einstellungen sind auch so arrangiert, dass man an sich nicht viel unnötig klicken muss, um auf ein Ergebnis zu kommen.

Musik:
Die Musik ist recht einfach gehalten. Die meiste Zeit über spielt ein und dieselbe Hintergrundmelodie. Nur bei bestimmten Ereignissen ändert sich diese, ist dann aber auch gut an den Moment angepasst und stimmt so zur Atmosphäre mit dazu.

Plot:
Der Plot ist wohl eine der Herausforderungen in dem Spiel. Insgesamt gibt es 21 Epiloge, die sich abhängig von den Entscheidungen des Spielers freischalten lassen. Zudem gibt es 12 verschiedene Möglichkeiten, das Spiel zu beenden - von denen Elodie nur bei einer überlebt! Der Plot bleibt im Grunde der Gleiche: Elodies Mutter stirbt und Elodie soll in 40 Wochen an ihrem 15. Geburtstag gekrönt werden und muss sich bis dahin in diversen politischen Schwierigkeiten durchsetzen. Simpel und einfach, aber durchaus nicht langweilig, da man bei jedem Durchlauf des Spiels immer wieder auf verschiedene Dialoge oder Events kommt.

Fazit:
Mit einmal durchspielen ist es bei diesem Spiel nicht getan. Ein Blick in die "Checklist" des Spiels weist auf 21 Epiloge und 39 Achievements, die eine ordentliche Herausforderung sein können. Mit jedem Durchlauf kann man mehrere Epiloge freischalten - vorrausgesetzt man schafft es in jenem Durchlauf auch bis zur Krönung. Im gesamten Spiel kann Elodie auf insgesamt 11 verschiedene Arten sterben, je nach dem, wie man sie handeln lässt und sie geschult hat. Und glaubt man, einen Durchlauf geschafft zu haben, warten immer noch etliche Epiloge darauf, entdeckt zu werden. Jemand der Visual Novels liebt, wird defintiv an diesem Spiel seine Freuden haben. Wer Spiele gern für den "full complete" spielt ebenfalls. Allen anderen kann ich nur empfehlen, einmal hineinzuschnuppern, da das Spiel durchaus interessant sein kann, allerdings nur, wenn man keine Probleme damit hat, viel zu klicken und zu lesen. Wer mehr auf Action, Jump'n'Run und Co steht, wird vermutlich mit diesem Spiel nicht den größten Spaß haben.


Kingdoms of Amalur: Reckoning

Originaltitel: Kingdoms of Amalur: Reckoning
Entwickler: Big Huge Games, 38 Studios
Publisher: 38 Studios, Electronic Arts

Genre: Action, RPG, Hack&Slay
FSK: 18
Plattformen: PC, PlayStation 3, XBox 360

Gespielt auf: PC (Steam)
Bewertung: 5/5
Story:
In der Welt von Amalur gibt es die Sterblichen und die Feien. Beide Arten von Lebewesen existierten lange in friedlicher Koexistenz, bis eine neue Sorte von Dunkel-Feien, die Tuatha, über das Land herfielen und alles niederschlachteten. Im Zuge des Krieges gegen die Unsterblichen versuchten die sterblichen Rassen eine Methode zu finden, den Tuatha entgegen zu setzen. Und schließlich gelang es einem Gnom, das Unmögliche zu vollbringen: Er konnte einen Toten zurück zu den Lebenden holen. Mehr noch, jene Person war fortan frei vom Netz des Schicksals, das sich über ganz Amalur webt. Und somit ist dieser Schicksalslose die einzige Hoffnung, Amalur noch vor dem sicheren Untergang zu bewahren...

Meine Meinung:

Gameplay:
Das Spiel lässt sich auf dem PC über Tastatur und Maus spielen. Man durchwandert die Welt von Amalur, kämpft, interagiert, löst Questen und erkundet mehr und mehr die Welt. Das Kampfsystem ist sehr einfach gehalten, wodurch es durchaus nach einer Weile eintönig werden konnte. Dem entgegen wirkt die Gestaltung der Welt, die sich von Region zu Region ändert und einem die veschiedensten Orte zeigt.
Besonders interessant im Gameplay zu erwähnen wäre, dass man den Skilltree jederzeit gegen etwas Gold ändern kann. Man will nicht mehr länger Magier sein, sondern Nahkämpfer? Kein Problem. Einmal alle Skillpoints zurücknehmen und neu setzen und fertig. Auch muss man sich nicht auf einen einzigen Zweig setzen, sondern kann einfach kreuz und quer wählen, wie es einem gefällt. Das hat man nicht häufig und punktet hier sehr stark.

Grafik:
Die Grafik ist sehr schön gestaltet. Die 3D-Welt ist bunt und farbenfroh, kann an manchen Stellen aber auch düster und karg wirken, je nach Region. Wegen einer etwas veralteten Grafikkarte habe ich nicht die höchsten Einstellungen bei der Grafik, bin aber dennoch begeistert darüber, wie schön alles aussieht. Jedes Mal wenn ich in eine neue Region komme, bin ich fasziniert davon, neue Dinge zu entdecken, weil teilweise doch große Unterschiede zwischen Regionen vorherrschen.

Musik:
Die Musik ist ein weiterer Faktor, der das Spiel sehr angenehm macht. Sie klingt gut, ist dabei nicht zu aufdringlich und untermalt einfach noch das Gameplay. Je nach Umgebung ändert sie sich auch einmal. So hat man in Höhlen und Dungeons eine andere Musik, als auf dem freien Feld oder innerhalb einer Stadt. Außerdem ändert sich die Musik in eine passende Kampfmelodie, wenn Feinde in der Nähe sind und einen attackieren. So ist man selbst, wenn man den Feind gerade nicht sehen kann, weil er hinter einem ist, gut vorgewarnt.
Weiterer Punkt, der unter dem Ton stehen sollte, ist die Synchronisation. In Amalur ist absolut alles synchronisiert. Jeder Charakter hat mindestens einen Sprechsatz und wurde dementsprechend vertont. Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass bei dem Ausmaß an Charakteren die Synchronstimmen sich auch einmal wiederholen, aber wirklich störend finde ich das nicht.

Plot:
Ich habe die Hauptquest und damit die Mainstory des Spieles noch nicht durch, aber aus meinem bisherigen Stand der Dinge aus, ist es auch nicht die Hauptgeschichte, die hier bei dem Spiel punktet. Sie mag vielleicht der leitende Faden sein, der einen durch die Welt zieht, aber wenn man wie ich gern die Welt nebenher bis in die letzten Ecken erkundet und sich auch aller Nebenquests annimmt, verliert man die Hauptstory sehr schnell aus den Augen. Die Nebenquests erzählen selbst alle kleine Geschichten und geben der Welt viel mehr Tiefe, was mich fast schon mehr begeistert. Auch die Fraktionen haben ihre eigenen Geschichten, die begeistern und für sich schon viele Spielstunden fressen können.

Fazit:
Ich habe in diesem Spiel bereits über 100 Stunden Spielzeit (davon um die 60 mit meinem derzeitigen Charakter) und habe nicht das Gefühl, wirklich mehr als die Hälfte der Story geschafft zu haben. Doch obwohl sich alles so lange hinzieht, hab ich meinen Spaß an dem Spiel noch nicht verloren. Die Welt ist sehr groß und bis auf ein paar abgegrenzte Pfade im Grunde genommen Open World. Es gibt so viel zu entdecken, so viel auch an Hintergrundgeschichte zu lernen und man sieht einfach, wie viel Mühe sich bei diesem Spiel gemacht worden ist. Wer RPGs mag und gern einmal ein Spiel möchte, an dem man lange sitzt, bis man damit fertig ist, dem kann ich Amalur nur herzlichst empfehlen.


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